Posts

Es werden Posts vom Juli, 2022 angezeigt.

Pause und Organisation in Lissabon

 Sälü Zäme, Es ist Sonntag und ich kann mich endlich ausruhen. Ich werde nun mein Material pflegen und mich hier für ein paar Tage einnisten. Endlich habe ich eine Pause vom Reisen und kann mich anderen Dingen widmen. Ich werde das Format des Blogs überarbeiten und versuchen, alles besser zu strukturieren. Ich muss auch den Rest der Reise organisieren, und heute konnte ich nur etwas Essen besorgen und meine Wäsche waschen. Aber ich werde mich nicht völlig ausruhen, denn ich kenne mich. Ich werde die freie Zeit hier so effektiv wie möglich nutzen, um mein Material in Topform zu bringen. In Südamerika ist es schwieriger, Teile zu bekommen als hier. Aber heute ist Sonntag und ich ruhe die meiste Zeit. Aber ich werde aufpassen, dass ich den Schweinehund nicht zu sehr füttere.

Endlich geschützt vor Wind und Wetter

Bild
 Sälü Zäme, Ich ruhte mich so lange wie möglich aus. Das Frühstück bestand aus Haferflocken mit Baumnüssen, und anstelle von Milch gab es Wasser mit einer frisch gepressten Zitrone. Es ist nicht das beste Frühstück, aber es gab mir die nötige Energie und mein Körper verträgt es besser als die meisten Backwaren und Fertiggerichte. Reisebereit Meine erste Aufgabe war es, wieder Zugang zum Internet zu bekommen, um mit Flepis in Kontakt zu treten. Durch ihn habe ich eine Unterkunft in Lissabon. Nach 10 km konnte ich meine Nachrichten abrufen und erfuhr, dass seine Bleibe für mich frei ist. Also beschloss ich, den ganzen Weg nach Lissabon zu fahren. Ich fühlte mich wieder gut und es war eine Strecke von 100 km. Ich mobilisierte meine Kräfte, um die 6 Stunden Fahrt zu bewältigen. Ich hatte auch genug von der Küste gesehen und wählte die direkte Route.  Ich hatte Mitwind Auch auf dem Landweg gibt es viele schöne Dinge zu entdecken. Die Küste hat viel zu bieten, aber nach einer Weile hat man a

Zelten am Meer ist nicht angenehm

Bild
 Sälü Zäme, Ich habe mich nicht sehr wohl gefühlt. Das Meer ist sehr laut und der Küstenwind ist auch lästig. Mein Körper hat keine Reserven und ich fühle jede schlechte Nacht. Im nächsten Dorf gab es einen kleinen Laden. Ich kaufte etwas zum Frühstück, aber die Fertigprodukte schlugen mir auf den Magen. Ich fühlte mich nicht gut und machte viele Pausen. Die Fahrt war hügelig. Ich ließ mir Zeit, um die Strecke zu bewältigen. Ich habe an diesem Tag nur 40 km zurückgelegt. Ich mache Fotos wenn ich müde bin Unterwegs fand ich einen blauen Wellensittich. Er war nicht besonders scheu und ich konnte Fotos aus der Nähe machen. Ich habe versucht, ihn zu füttern, aber er hat das Brot nicht gefressen. Der Wellensitich Ich erreichte wieder einen Aussichtspunkt und viele Leute kamen, um kurz ein Foto zu machen. Der Küstenwind war extrem stark. Ich hatte keine Lust auf den Wind und es gab einige Regentropfen. Direkt neben dem Aussichtspunkt stand ein leerstehendes Haus ohne Türen und Fenster, das e

Gute Stärkung guter Tag

Bild
 Sälü Zäme, Die Nacht war herrlich. Die Nacht davor war schlecht, aber diese Nacht war sehr erholsam. Ich blieb im Zelt, bis die Hitze zu groß wurde. Dann machte ich mir ein herzhaftes Frühstück und nahm mir Zeit für die Morgengymnastik. Geistig ging es mir wieder besser, viel zu essen und guter Schlaf wirken Wunder. Guter Zeltplatz Ich reiste in das Dorf Pedro de Moel. Ich erhielt die erste rechtzeitige Antwort von Warmschowers, die Internetplattform für Radfahrer. Jemand ist bereit, mich für ein paar Tage zu beherbergen, damit ich den Rest der Reise organisieren kann. Er hat bereits einen Gast und dieser bleibt für ein paar Tage. Danach beschloss ich, das Tempo zu senken und ging in einen Imbiss um etwas Papierkram zu erledigen. Blume ? Bevor ich mich an den Papierkram machen konnte, traf ich Torsten, der auch mit dem Fahrrad unterwegs ist. Viele Reisende wie ich haben Sandalen von der Marke Keen. Das war gleich das erste Gesprächsthema, jeder ist von diesem Schuhwerk überzeugt. Da k

Schlecht geschlafen und Gegenwind.

Bild
Sälü Zäme, Ich bin früh aufgestanden, weil ich nicht wollte, dass man mich bemerkt. Der Wind war zu stark für einen ruhigen Schlaf und außerdem hatte es auch noch geregnet. Der Morgen war trocken, aber bewölkt. Die Geschäfte waren nicht geöffnet und ich musste 15 Minuten vor der Bäckerei warten. Nach einer kleinen Stärkung ging die Fahrt los.  Cape Mondego viewpoint Schlechter Schlaf macht die Fahrt extrem mühsam.  In der Stadt Figueira da Foz machte ich schon die nächste Pause und kaufte mir Obst. Im Park traf ich einen Obdachlosen, der gerne den Jakobsweg wandert. Er hat seinen eigenen Bettelplatz, den er seinen Arbeitsplatz nennt. Er war nett und wir hatten ein gutes Gespräch. Sonnenschein und Strand Danach fühlte ich mich schon besser und die Fahrt war angenehm. Der Grund dafür war der Wind, der mit mir wehte. Aber ich wusste von der Strecke her, dass mir der gleiche Wind bald ins Gesicht blasen würde. Ich machte viele Pausen und aß regelmäßig etwas. Und am Abend erreichte ich den