Schlecht geschlafen und Gegenwind.

Sälü Zäme,

Ich bin früh aufgestanden, weil ich nicht wollte, dass man mich bemerkt. Der Wind war zu stark für einen ruhigen Schlaf und außerdem hatte es auch noch geregnet. Der Morgen war trocken, aber bewölkt. Die Geschäfte waren nicht geöffnet und ich musste 15 Minuten vor der Bäckerei warten. Nach einer kleinen Stärkung ging die Fahrt los. 

Cape Mondego viewpoint

Schlechter Schlaf macht die Fahrt extrem mühsam. 
In der Stadt Figueira da Foz machte ich schon die nächste Pause und kaufte mir Obst. Im Park traf ich einen Obdachlosen, der gerne den Jakobsweg wandert. Er hat seinen eigenen Bettelplatz, den er seinen Arbeitsplatz nennt. Er war nett und wir hatten ein gutes Gespräch.

Sonnenschein und Strand

Danach fühlte ich mich schon besser und die Fahrt war angenehm. Der Grund dafür war der Wind, der mit mir wehte. Aber ich wusste von der Strecke her, dass mir der gleiche Wind bald ins Gesicht blasen würde. Ich machte viele Pausen und aß regelmäßig etwas. Und am Abend erreichte ich den Strand des Dorfes Pedrógão. Es gab nicht viele Touristen, es schien, dass ich mich außerhalb der Touristenzone befand.


Ich kaufte die Zutaten für frische Pasta arribiata. Dann suchte ich einen guten Platz zum Übernachten. Am Strand gab es eine ideale öffentliche Toillette, wo ich mir eine Katzenwäsche gönnte und dann Pasta kochte. Die Bratpfanne benutzte ich gleich als Teller und zu den Nudeln genoss ich den Sonnenuntergang. Ich hatte gerade genug Licht, um einen guten Platz für das Zelt zu finden. Und ging müde und mit vollem Magen schlafen.


Der Sonnenuntergang mit Pasta arribiata

Öffentlich Toilette ich kochte gleich vor der Tür

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