Die letzte Woche in Mexiko

 Sälü Zäme,

Montag:

Mariana und Ricardo fragten mich, ob ich bereit wäre, einige Aufnahmen mit meiner Drohne zu machen. Ich stimmte zu und begleitete sie zu ihren Lieblingsplätzen in San Cristóbal de las Casas. Sie wollen ein Video für einen ihrer Songs machen und nutzten die Gelegenheit, meine Drohne einzusetzen. Für mich war es eine Abwechslung, die mir Spaß gemacht hat. Aber zum Glück muss ich die Videos nicht schneiden. Das will Mariane selbst machen. Die Beiden haben mir ein Mittagessen für die Arbeit bezahlt.

San Cristóbal de las Casas

Nach den Aufnahmen kam ins Gespräch, wie man die Drohne wirtschaftlich nutzen könnte. Andere Reisende mit ähnlicher Ausrüstung wie ich machten kleine Werbevideos für Hotels im Austausch gegen Bezahlung und Unterkunft. Das wäre toll, aber ich muss ein Portfolio von Videos erstellen, um meine Arbeit zu verkaufen.

Youtubevideo von Mariana und Ricardo 

Glücklicherweise war ich mit den Aufnahmen einverstanden. Am frühen Morgen testete ich die Drohne, und vor dem Kameraobjektiv hatte sich Kondenswasser angesammelt. Die elektrische Heizung wurde benutzt, um die Kamera der Drohne von Wasser zu befreien. Durch die Erwärmung der Kamera sollte das Wasser verdampfen und aus der Kamera entweichen. Leider war ich etwas ungeduldig und die Hitze war zu gering. Nach einer kurzen Flugzeit wurden die Videos etwas neblig. Viele der Aufnahmen für das Musikvideo haben einen Nebeleffekt. Vielleicht kann man das bei der Videobearbeitung nutzen. Jedenfalls beschloss ich zwei Tage später, ein weiteres Video mit der Drohne zu drehen. Am Abend wurde die Drohne wieder mit mehr Hitze behandelt und diesmal entwich das Wasser vollständig.

Links vom Bild sieht man den Effekt des Kondenswasser auf die Kamera

Dienstag:

Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit beschloss ich, mein gesamtes Material vollständig zu kontrollieren. Außerdem kochte ich meine Rezepte, um meine Kochkünste vorzuführen und um die Vorräte zu verbrauchen. Meiner Erfahrung nach kaufen viele Hostelgäste zu viel ein und lassen das Essen in der Herberge liegen, es gibt viel Verschwendung. Ich hatte auch ein bisschen zu viel eingekauft, aber ich weiß, wie ich alles wiederverwerten kann.

Mein Velo vor dem Hostel

Das Kochen dauerte länger als ich dachte, aber das Gericht war erfolgreich. Ich kochte mir eine große Portion Curry nach vegetarischer Art. Ich beschloss, dass ich auf dem Velo keine Vorräte mitführen möchte. Ich habe viele Höhenmeter vor mir, die Restaurantpreise sind niedrig und das Kochen ist zu zeitaufwendig.

Der König der Mayas in seinem Raumschiff. Diese Alientheorie ist hier weitverbreitet.

Die Drohne wurde im Laufe des Tages mehrmals getestet, um sicherzustellen, dass das Objektiv nicht mehr beschlägt. Die Drohne war wieder voll funktionsfähig. Ich hatte meine Sony-Kamera zur Reparatur gebracht, die Anschlüsse sollten kontrolliert werden. Leider war der Fehler nicht behebbar und man müsste die gesamte Elektronik austauschen, was nochmals 200 Franken kosten würde. Die Kamera hat über 20'000 km überlebt und ich werde die Kamera ersetzen. Im Moment konzentriere ich mich auf die GoPro Kamera und die Drohne. Mit den beiden Systemen kann ich viel machen, aber die Sony ist ein Alleskönner. Mit ihr kann ich mich künstlerisch ausleben. Spezielle Einstellungen sind bei der Sony sehr angenehm anzuwenden.

Bild von der GoPro

Ich habe mein Fahrrad komplett geputzt. Den ganzen Tag war ich mit meinem Material beschäftigt. Abends ging ich zum vierten Konzert von Mariane und Ricardo. Diesmal waren außer uns nur fünf weitere Zuhörer da. Am Abend waren kaum Gäste da. Zum Glück, ich war müde und nicht in Feierlaune.

San Cristóbal de las Casas

Mittwoch:

Diesmal gingen wir frühmorgens zur Kirche von San Cristobalito. Die Morgensonne war schön und warm in der kalten Luft und es gab keine Wolke am Himmel. Die Gegend war ideal für Aufnahmen mit der Drohne. Nur die Stromkabel der Strommasten machten mir beim Fliegen Sorgen. Ich machte viele Aufnahmen mit Ricardo und Mariane und probierte viele Techniken aus, um Filmmaterial zu erzeugen. Die Zeit verging wie im Fluge und zum Mittagessen gingen wir zurück zum Hostel. Ich hatte mein Curry bereit und Ricardo und Mariane machten Gemüsebeilagen und Salat zum Curry. Alles zusammen war sehr lecker.

Die Treppen zur Kirche von San Cristobalito

Ich verbrachte den Nachmittag mit der Wartung meiner Bremsen. Der Belag war durch und ich fand genau einen Ersatzbelag in San Cristóbal. Ich hatte einen Ersatzbelag in meiner Ausrüstung und das war genug, um die Bremsen für die Abfahrten vorzubereiten. Diese Wartung war sehr wichtig. 

Steine, Kristalle und Kunstgegenstände

Ich wusch meine Kleidung und sorgte dafür, dass alles gut trocknete, bevor ich es einpackte. Ich hatte eine große Tube Klebstoff. Sie war aufgeplatzt und musste benutzt werden. Ich beschloss, mein Zelt damit zu bestreichen. Alle Nähte wurden zusammen mit dem Kleber gestrichen, um die Wasserdichtigkeit zu erhöhen. Ich werde die Imprägnierung auf meinen Reisen testen und sehen, ob es etwas gebracht hat.

Ricardo, Ich und Mariana

Bei der Inspektion bemerkte ich, dass meine Fahrradschuhe fehlten. Ich suchte überall, aber sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Ich bin schliesslich froh, dass sie weg sind. Ich finde die Schuhe unbequem und sie waren die meiste Zeit nur im Weg. Am Abend hatte ich fast alle meine Sachen für die Weiterreise fertig.

Youtubekanal von Ricardo

Donnerstag:

Ich habe den Tag auf einer Couch verbracht. Es ist schon eine Weile her, dass ich das letzte Mal auf einer Couch gesessen habe. Es dauerte nicht lange, bis mich die Faulheit überkam und ich den Tag mit Nichtstun genoss.


Panoramablick auf die Stadt

Meinen letzten Abend in San Cristóbal verbrachte ich in der Bar EL PALIACATE Espacio Cultural. Es ist ein Kulturort und es war das fünfte und letzte Konzert von Mariane und Ricardo. Aber ich ging zuerst und Axelote das Rastaurant von Omar und aß einen Burrito. Omar war für das Hostel verantwortlich und er war mit mir in dem leeren Haus. Wo ich meine Nächte verbrachte. Zur gleichen Zeit hat er auch die Whatsapp-Gruppe für Radreisende gegründet. Ich bin der Gruppe zufällig beigetreten, als ich Juan, einen Radreisenden, in Cancun traf.

Nachtleben in San Cristóbal 

Omar hat mir die Geschichte erzählt, warum er diese Gruppe gegründet hat. Ich habe etwas über tote Radfahrer gehört, aber die ganze Geschichte ist viel komplexer.

Omar hatte gerade seine Radreise durch Mexiko beendet und wollte für einen Moment Ruhe vor Menschen haben. Doch da war ein Radfahrer aus Deutschland, der von seinen Freunden aus Mexiko vermisst wurde. Schließlich wurde den Behörden in Mexiko mitgeteilt, dass ein Radfahrer vermisst wird. In der Nähe von San Cristóbal wurde dann eine Leiche in den Büschen am Straßenrand gefunden. Offenbar wurde er von einem Auto angefahren und starb noch an der Unfallstelle. Omar war an der Kommunikation zwischen den Behörden und den Angehörigen des Radfahrers beteiligt. Bei der Kommunikation mit den Deutschen gab es nur ein Problem. Es war nicht die richtige Person. Omar überprüfte die Aussagen der mexikanischen Behörden. Schließlich gab es einen vermissten und einen toten Radfahrer, der noch nicht vermisst war. Omar stand zu diesem Zeitpunkt in Kontakt mit den Familienangehörigen aus Deutschland und den deutschen Behörden sowie mit Amerikanern. 

Omar übersetzte viele Dinge für die entsprechenden Behörden, damit die Kommunikation funktionierte. Im Grunde leistete er journalistische Arbeit und deckte das korrupte Verhalten der mexikanischen Polizei auf. Den mexikanischen Behörden gefiel das nicht, die Region war vom Tourismus abhängig und alle Probleme wurden so gut es ging vertuscht. Eine Leiche würde dem Geschäft schaden. Die Hauptaufgabe eines Staates ist es, das Eigentum zu regeln. Die Polizei ist dabei eine sehr wichtige Institution. Im Falle einer Leiche ist es die Aufgabe der Polizei, die Angehörigen ausfindig zu machen. Aber in diesem Fall hat Omar die Arbeit der Polizei unentgeltlich erledigt.

Omar erhielt Drohungen direkt vom Staat, weil die deutschen Behörden begannen, Druck auf die mexikanischen Behörden auszuüben. Er kennt die Gefahr, aber in San Christobal hat er genug Freunde und ist sicher. Er ist ein ganz normaler Mensch und hat gemerkt, dass er sich auf die staatlichen Institutionen nicht verlassen kann und dass sie die Kriminalität nicht bekämpfen, sondern nur vertuschen. Deshalb hat er die Gruppe für Reisende wie mich gegründet. Ich kann die Gruppe um Hilfe und Rat fragen. Am Ende konnte die Identität der Leiche festgestellt werden. Aber die mexikanische Polizei war keine Hilfe bei den Ermittlungen. Omar und andere Leute aus der Fahrradgemeinde mussten die Identität feststellen und mit den Angehörigen und den ausländischen Behörden sprechen. Omar ist ein guter Mensch, und das machte ihn zur Zielscheibe des korrupten Staates. Etwas stimmt nicht, wenn es ein revolutionärer Akt ist, nur die Wahrheit zu sagen.

Nach der Geschichte gingen wir in die Bar und hörten uns das Konzert von Ricardo und Mariana an. Ich hatte wieder einen genialen letzten Abend. Mit vielen Gästen, Musik, Tanz und Mescal. Zum Schluss gingen wir in die Bar Mayahuel und dort spielten die Musiker in der Küche das Lied von Buena Vista Social Club - Chan Chan Das war die Krönung des Abends.

Freitag:

Um acht Uhr morgens kam ich in der Herberge an. Ich aß die letzten Reste aus dem Kühlschrank und schlief bis zum Mittag. Langsam packte ich meine Sachen. Ich verabschiedete mich von allen Freunden in der Herberge. Ich machte mich auf den Weg zum Restaurant Axolote und hoffte, dass Omar dort sein würde. Aber nur die nette Kellnerin war da. Ich gönne mir ein ausgewogenes Mittagessen. Die Kellnerin organisierte mir sogar einen neuen Platz zum Schlafen. Sie hatte ein Pferd auf einer Ranch nur 35 km entfernt. Das war die ideale Strecke für diesen Tag. Viel bergab und kurz. 

Leider konnte ich mich nicht persönlich von Omar verabschieden. Aber das kann man ja später am Telefon nachholen. Mein Fahrrad fährt sich wieder hervorragend und ich habe jetzt etwas weniger Gewicht. Zum Glück habe ich die Bremsen gewartet. Es gibt wieder viele Geschwindigkeitshindernisse auf der Straße. Und diese sind schlecht sichtbar. Die Erste hatte ich völlig übersehen und sie wirkte wie eine Rampe auf meinem Fahrrad. Daraufhin habe ich besser aufgepasst. Die Bremsen waren sehr wichtig und ich hatte sie perfekt eingestellt.


Gebierge

Am Abend kam ich auf dem Rancho von Jorge an. Es dauerte nicht lange und eine junge Familie begrüßte mich. Das Haus ist sehr groß und ich mag den Stil des Gebäudes. Um das ganze Haus herum gibt es einen sehr großen Balkon.  Ich konnte mein Fahrrad unter dem schützenden Dach abstellen. Wir sahen uns die Pferde der Ranch an. Der junge Bub lehrte mich die Namen der Bäume. Das Land war fünf Hektar groß und lag auf einem Hügel. Eine wunderschöne Gegend und schön ruhig. Eine schöne Abwechslung zum lauten San Christobal. Es gab eine interessante Nadelbaumart. Es war eine Art Thuja mit einem sehr angenehmen Geruch. Wenn man an der Nadel rieb, entstand ein frischer und fruchtiger Geruch. Der erste Stock des Hauses war für Gastarbeiter gedacht und steht derzeit leer. Ich packte meine Schlafsachen aus. Ein Bett brauche ich also nicht. Außerdem ziehe ich es vor, meine Sachen ständig zu benutzen, anstatt sie im verpackten Zustand zu lagern.

Samstag:

Früh am Morgen bin ich auf der Ranch aufgestanden. Schon um 7 Uhr war ich aus dem Haus und verabschiedete mich von Jorge, dem Besitzer des Rancho. Ich begann wieder mit meiner Morgengymnastik. Ich wollte mich noch vom Rest der Familie verabschieden, aber sie schliefen noch. Nach einer Weile beschloss ich zu gehen. Auf dem Weg dorthin traf ich Jorge auf seinem Mountainbike wieder. Er war mit einem Freund unterwegs. Ich konnte ihm noch einmal mein Fahrrad zeigen und ihm die technischen Daten erzählen.

Der Rest des Tages war dem Fahren gewidmet. Das Gebiet ist gebirgig, ich hatte lange Talfahrt. Ich habe mehr als hundert Kilometer zurückgelegt. Zum ersten Mal habe ich meine Drohne benutzt, um meine Fahrt aufzuzeichnen. Es ist ein bisschen umständlich, die Drohne zu bedienen, dann zu fahren und sie dann neu zu positionieren. Ich denke darüber nach, den Prozess zu verbessern.

Aufnahme mit der Drone

Am Abend ging ich wie üblich in ein Dorf und suchte nach einem Dorfzentrum. Aber dieses Mal hatte das Dorf ein Tor und ein paar Dorfbewohner hielten Wache. Ich suchte nach dem Zentrum, aber es gab keines. Die meisten Häuser hatten solide Mauern, was mir etwas einschüchternd vorkam. Die Menschen waren nett, aber sie schienen Fremden gegenüber etwas misstrauisch zu sein. Ich habe gehört, dass die Grenzregion gefährlich sein kann. In der Region gibt es Drogenkartelle, und die Grenze ist ein wichtiger strategischer Punkt für die Kartelle. Eine Woche vor meiner Reise gab es eine Straßensperre aus politischen Gründen.

Zeltplatz an der Tankstelle

Nach dem Dorf fuhr ich weiter und fragte unterwegs einen Radfahrer nach einem Tipp. Er sagte mir, ich solle zur Tankstelle gehen. Gesagt, getan. Die Leute dort waren nett und ließen mich das Zelt in der Ecke des Geländes aufstellen.

Sonntag:

Ich hatte eine lange, angenehme Nacht. Ich bin wieder auf einer Höhe von 500 Metern über dem Meeresspiegel und die Temperaturen sind hoch genug, um auf den Schlafsack zu verzichten. Die Tankstelle war eine gute Entscheidung. Der Verkehr war gering und so hatte ich keine Lärmbelästigung. Am Morgen entdeckte ich in der Nähe meines Schlafplatzes interessante Spinnen. Ich hatte Glück, dass die Spinnennetze in den Bäumen waren. Denn ich entdeckte eine der größten Spinnenarten, eine Glodene Seidenspinne. Leider fehlt mir wieder die richtige Kamera für ein schönes Bild. Das wird mir noch einige Male auf die Nerven gehen.

Goldene Seidenspinne

Ich reiste zur guatemaltekischen Grenze und wäre beinahe illegal eingereist. Die Einwanderungsbehörde auf der mexikanischen Seite kontrolliert keine Autos, und auf der guatemaltekischen Seite machte mich ein Geldwechsler darauf aufmerksam. Ich musste fünf Kilometer zurückfahren, um aus Mexiko auszureisen. Ich beschloss, mit einem Taxi zu fahren. Bei der Wahl des Taxis machte ich einen Fehler. Ich nahm ein Taxi für mich allein, die Fahrt kostete deshalb viermal so viel. Als ich unten ankam, war es mir zu teuer und ich stieg in ein anderes Taxi um. Ich teilte mir den Preis mit drei anderen Personen. Der Preis sank auf den Wert, den mir der Geldwechsler genannt hatte. Das war mein Fehler. Aber ich dachte, der Taxifahrer hätte mich über den Tisch gezogen. Aber ich kannte den Unterschied zwischen den beiden Taxifahrten nicht. Inzwischen überwachten der Grenzbeamte und der Geldwechsler mein Fahrrad. Im Hinterkopf hatte ich die Geschichte, dass die Stadt gefährlich sein kann. Aber die Menschen waren sehr nett.

Aasvogel auf dem Müllplatz

Ich wechselte meine letzten Pesos. Dann machte ich mich auf die Suche nach einem Geldautomaten. Der Erste funktionierte nicht, eine Karte steckte in der Maschine fest und der Bildschirm flackerte. Den Zweiten hatte ich übersehen. Ich ging zu zwei Banken, und sie akzeptierten nur Kreditkarten. Schließlich fand ich einen Geldautomaten, und ich hatte genug Geld für eine Weile. Unterwegs traf ich die ersten guatemaltekischen Polizisten und aus dem Gespräch erfuhr ich, dass es einen Ort mit vielen Schweizern gibt. Es liegt auf meinem Weg und ich werde sehen, wie es dort ist.

Gebierge Guatemalas

Am Ende des Tages habe ich einen Kaffee gefunden. Ich war auf der Suche nach einem Ort, an dem ich meinen Wochenbericht schreiben kann. Ich fragte sofort, ob ich mein Zelt auf dem Gelände aufschlagen dürfe, und man erlaubte mir dies. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Schreiben.


Kommentare

  1. Mann i vermisse di langsam
    Gniess jedi sekunda vo dem abentüür as isch würklich beeindrucktend wie witt du scho bisch u wo vorallem :* geila siich

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ende der Reise

Guatemala Stadt

Kurze Zeit in Honduras mehr Vorsicht ist nötig